Hier zunächst die alten Bekannten:

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Hier fehlen Ionisch und Äolisch, weil sie bereits oben als Dur bzw. Moll aufgeführt sind.

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Charakteristisch für die beiden Ungarischen Tonleitern sind die zwei 1-1/2 - Tonschritte, die in jeder Leiter vorkommen. Wegen der unterschiedlichen Stellung der 1-1/2 - Tonschritte im jeweils ersten Tetrachord ergibt sich entweder die Dur-Terz oder die Moll-Terz, daher die Bezeichnungen Ungarisch Dur und Ungarisch Moll. Der 1-1/2 - Tonschritt im jeweils zweiten Tetrachord lässt an eine harmonische Moll-Tonleiter erinnern.

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Die Kulturen anderer Völker bedienen sich anderer Tonsysteme.
Zwei wichtige daraus abgeleitete Tonleitern sind die Pentatonische Leiter und die Ganztonleiter.

Die Pentatonische Leiter besteht nur aus fünf Tönen (πεντα, griechisch = fünf). Sie beinhaltet nur Ganztöne und zwei kleine Terzen, Halbtöne fehlen, daher hat man den Eindruck von Wohlklang, wenn alle ihre Töne gleichzeitig erklingen. Wenn man den Grundton auf fis transponiert, entspricht diese Tonleiter den schwarzen Tasten des Klaviers.

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Die Ganztonleiter besteht aus sechs verschiedenen Tönen und nur aus Ganztonschritten.

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Zusammen mit der Halbtonleiter, der Chromatischen Tonleiter, in der alle Töne des Dur - Moll - Systems vorkommen (12 Töne in Halbtonschritten) nennt man diese äquidistant. Das bedeutet, im Gegensatz zu diatonischen Tonleitern bestehen diese Tonleitern entweder nur aus Halb-, oder Ganztonschritten.

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Außerdem gibt es noch die künstlich konstruierten Tonleitern. Bei der Ganz-Halb- und der Halb-Ganz-Tonleiter, wechseln sich Ganz- und Halbtöne ab, mal mit dem Ganzton, mal mit dem Halbton beginnend. Diese beiden Leitern bestehen aus jeweils acht verschiedenen Tönen.

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Die Bluestonleiter hat sechs verschiedene Töne. Charakteristisch sind hier die beiden kleinen Terzen, sowie die beiden Halbtonschritte zwischen III., IV. und V. Stufe (Chromatik).

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