Die folgenden Regeln gelten für konventionelle Notationen.

Das wichtigste Element ist das Notensystem. Vor den Noten, die die eigentliche Musik überliefern, stehen am Beginn eines Notensystems zuerst der Notenschlüssel, der festlegt, wie die folgenden Noten gelesen werden sollen. Dann an zweiter Stelle die Vorzeichen, die die Tonart des Musikstückes festlegen und verdeutlichen und schließlich die Taktartangabe.

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Wird in ein Notensystem eine Stimme notiert, werden die Notenhälse der Noten, die unterhalb der mittleren Notenlinie liegen nach oben gestrichen (blaue Noten und Linien) und derjenigen Noten, die oberhalb und auf der mittleren Notenlinie liegen nach unten (rote Noten und Linien).

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Noten, die nacheinander (sukzessiv) klingen, werden hintereinander (horizontal) notiert, Noten, die gleichzeitig (simultan) erklingen, werden übereinander (vertikal) notiert. Werden mehrere Stimmen (Melodien) mit unterschiedlichen Rhythmen in einem System notiert, werden die Hälse der oberen Stimme nach oben, die der unteren Stimme nach unten gestrichen.

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Haben mehrere Stimmen (Melodien) in einem System den selben Rhythmus, können die gleichzeitig erklingenden Noten mit einem gemeinsamen Hals notiert werden. Die Richtung, in die die Hälse gestrichen werden, richtet sich nach der Strichrichtung, die vorherrschen würde, wenn die Noten einzeln notiert wären.

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Befinden sich zwei gleichzeitig erklingende Noten so eng beieinander, dass sie sich überlappen würden, wenn sie genau übereinander notiert würden (das ist bei Sekunden der Fall), werden sie links und rechts des Halses versetzt geschrieben.

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