Die Notenwerte
Die Notenwerte stehen für die Dauer der einzelnen Töne. Beim Festlegen der Notenzeichen für die entsprechenden Notenwerte wird ein Vierertakt zu Grunde gelegt. D.h. ein Takt mit vier Schlägen gilt als ein Ganzes.
Man kann sich zum besseren Verständnis eine kreisrunde Torte vorstellen.

Dies entspricht dann einem Takt mit vier Schlägen.

Das Symbol für den Notenwert, der vier Schläge hat, sieht so aus:

und heißt Ganze Note.
In einen Vierertakt geht eine Ganze Note.


Das Symbol für den Notenwert, der zwei Schläge hat, sieht so

oder so

aus und heißt Halbe Note.
In einen Vierertakt gehen zwei Halbe Noten.


Das Symbol für den Notenwert, der einem Schlag entspricht, sieht so

oder so

aus und heißt Viertel Note.
In einen Vierertakt gehen vier Viertel Noten.


Das Symbol für den Notenwert, der einem halben Schlag entspricht, sieht so

oder so

aus und heißt Achtel Note.
In einen Vierertakt gehen acht Achtel Noten.


Achtel Noten können auch mit Balken zu Gruppen gegliedert werden. Dabei werden die kleinen Fähnchen weggelassen. Die Achtelgruppierungen werden entsprechend der Taktschläge vorgenommen und erleichtern die Orientierung im Takt.
Kein Notenwert hat eine absolut festgelegte Dauer. Diese hängt vom Tempo des Metrums ab.
Die Schläge des Metrums sind hier gleichzusetzen mit den Viertel Noten. Ist die Dauer dieses Notenwertes einmal festgelegt, richten sich alle anderen Notenwerten danach:
Die Ganzen Noten sind viermal so lang,
die Halben doppelt so lang,
die Achtel halb so lang
wie die Viertel Noten.
Man kann also nicht sagen: Achtel Noten dauern immer xx Sekunden lang. Je nach dem gewählten Tempo des Metrums variiert die Dauer des jeweiligen Notenwertes. Im Verhältnis zueinander sind die Notenwerte allerdings festgelegt.
Es gibt noch kleinere Notenwerte. Diese sind in der Notenwerte-Tabelle aufgelistet.